© ENDRAUM
die stille der nacht
eisige kälte umgibt meinen körper
es ist die stille der nacht in der warm eingebetet
meine gedanken schweifend und suchend
die wärme in meinem zimmer verbreiten
und ich kann nicht den blick in deinen augen vergessen
den das schild tief verborgen erzählt mit deine
geschichte
vertrauen verrat
freundschaft einsamkeit
hoffnung langsam versickernd
und das leben ist verrat
immer wieder seh ich dich auf deinen knien
die augen starr und dennoch gebrochen
von tausend blicken getroffen bist du verurteilt
weil du nicht verstehen wolltest was fuer sie
recht und billig ist
und sie erzählen dir
denn wie es ist so war es immer und das
was du bist das gab es auch schon
unter unseren füßen
doch zuwenig bist du und deines gleichen
und hören das gleiche
noch lebe ich auch in euerer welt
noch kämpfe ich auch gegen euch
und noch glaube ich an dich
eisige Kälte umgibt meinen körper
und dringt langsam berechnend
in meine eingeweide die sich sinnlos
zu wehren beginnen
es ist der kreislauf der wieder seinen
anfang gefunden hat
obwohl es scheinbar nie einen gab
und sie erzählen dir
denn wir sind stumm, taub
und hören das gleich
schauen uns in die augen
denn haben keine dann höre ich
deine schreie und sehe dich
auf deinen knien
und wieder umgibt eisige Kälte
meinen körper denn es ist die stille der nacht
in der warm einbetet
meine gedanken schweifend und suchend
die wärme in meinem zimmer verbreiten
und ich sehe dich denn ich spüre dich
schwan der meere
entlang der küste bei nacht
mein gesicht, spiegelnd im wasser
mein füße, versinkend im sand
schweißperlen wärmen meinen körper
ich gleite au den wellen
und umkreise das licht der nacht
mes mains, comme des ailes
une voile dans le vent
ja suis l'enfant!
en me suspendant, je peux conquerir les lumieres du temps ...
je suis l'enfant ...
mes mains comme des ailes
siehst du den schwan
der schwebt au den wellen des lichts
umkreisend die sinne und stürme
der zeit
salz und sand überwunden
gleitet mein körper
durch sphären und weite
im strudel der gegenwart
sind mein augen geöffnet
mes mains, comme des ailes
une voile dans le vent
ja suis l'enfant!
en me suspendant, je peux conquerir les lumieres du temps ...
mes mains comme des ailes
une voile dans le vent
je suis l'enfant!
je suis l'enfant!
triologie der farben (teil eins)
0,5 ist die geburt blau
führt opfer 4 behangen und starr
3 mal um den stein
nicht versöhnt!
triologie der farben (teil zwei)
37 grün ist treibend
dührt durch gänge
in einen kreis
tanze mit dem wind
ti la sokus (ein traum)
stille und trägheit durchdringen meinen körper
meine augenlider pressen sich langsam zusammen
und ich gleite in einen traum
durch raum und durch zeit
und weggezogen fliege ich durch erde und stein
durch wasser und luft
durch das, was niemand erklären kann
nur ein traum ...
ti la sokus la kamistus
ti la sokus kalatus tamistus
in tausenden farben
die lichtspiele, die meinen körper fangen
und langsam erdrücken
es ist kein fliehen erlaubt
nur ein traum ...
ti la sokus la kamistus
ti la sokus kalatus tamistus
ich spüre meinen körper
durch deine hand
und niemals erwachen
ist alles was ich will
meine hand versucht dich zu finden
doch ohne kraft und wie gelähmt
kann ich deine nicht fassen
und weggezogen fliege ich durch erde und stein
durch wasser und luft
durch das, was niemand erklären kann
triologie der farben (teil drei)
800 bild schwarz
kein litargisches spiel
gedanken sind bezwungen
die gedanken sind bezwungen
goessa
sehnsucht
desir ... desir ... desir ...
sehnsucht
un desir est dans mon seur
le desir bouscule mon corps
sehnsucht kreist durch stadt und mensch
durch wälder, meere und tier
sie ist in uns gedrungen
uns aus ihr schöpfend
beginnt diese musik
beginnen unsere worte
le desir est dans mon ceur
le desir bouscule mon ... corps!
© ENDRAUM